Kunstausstellung Bilder & Skulpturen des Künstlers Khaled Hussein

Stadtbücherei Oberursel am Marktplatz, Eppsteiner Str. 16-18

1. bis 18. Oktober 2025, Dienstag – Freitag 10-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr

Vernissage: 1. Oktober um 19:30 Uhr

Eine außergewöhnliche Kunstausstellung unter dem Titel „Aus dem Dunkeln ins Licht“ mit Bildern und Skulpturen des kurdischen Künstlers Khaled Hussein wird am Mittwoch, 1.Oktober um 19.30 Uhr in der Galerie der Stadtbücherei Oberursel feierlich eröffnet. Die Vernissage wird musikalisch von dem Gitarristen James William Lewis umrahmt, der seine künstlerische Instrumentalausbildung im australischen Brisbane und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt erwarb. Sein Repertoire enthält einige Stücke, die inhaltlich zum Thema passen.
Khaled Hussein wurde 1985 in Aleppo geboren. Er studierte dort Kunst, Malerei und Bildhauerei, musste aber 2015 aus seiner Heimat fliehen. Nach seiner Ankunft in Deutschland wurde er auch hierzulande künstlerisch tätig. Seitdem wurden in mehreren deutschen Städten seine Kunst ausgestellt. Heute lebt und arbeitet er im hessischen Rodgau.
Die traumatischen Erfahrungen, die Khaled Hussein im Krieg und während seiner Flucht gemacht hat, fließen in alle seiner Werke ein. In seinem künstlerischen Schaffen gelingt es ihm, Trauer und Schmerz in Hoffnung und in Sehnsucht nach Frieden zu wandeln, was in seinen Bildern beispielsweise mit Luftballons oder Drachen symbolisiert wird. Er sagt: “Ich will das Dunkel färben. Ich muss zeigen: Das Leben ist nicht nur in Schwarz und Weiß. Trotz all des Leids, das ich in meinem Land erlebt habe, halte ich noch immer an hoffnungsvollen und fröhlichen Farben fest.” Khaled Hussein benutzt für seine Werke sowohl Acrylfarbe als auch Öl, Aquarell, Pastell und Kohle.
Die Ausstellung „Aus dem Dunkeln ins Licht“ kann bis zum 18. Oktober während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr) in der Bücherei besichtigt werden. Der Eintritt zur Vernissage und zur Ausstellung ist frei.
Kuratiert wird die Ausstellung vom Friedensbündnis Oberursel